Ein naturnaher Garten beinhaltet auch eine Menge an Tieren
Dazu gehören nicht nur der wunderbare Igel sondern auch eine Vielzahl an Insekten und eine ausreichende Anzahl an Vögeln. Die meisten Menschen sind von der großen Anzahl der Vogelarten total begeistert. Aber leider sind mittlerweile einige von Ihnen bedroht. Nicht nur der seltene Kranich oder Storch, auch die Rauchschwalbe oder der Haussperling sind leider auf der Verliererseite, denn ihr Lebensraum wird immer kleiner. Um die Tiere anzulocken, braucht der Garten eine entsprechende Auswahl an Sträuchern, Blumen und natürlich Bäumen. Eine dichtbewachsene Hecke bietet gerade den Vögeln zusätzlich Schuzt und auch die Gelegenheit ein Nest zu bauen und sich zu vermehren. Also ein ideales zu Hause für die Tierwelt. Ein absolutes Muss im naturnahen Garten ist auch Wasser in Form eines Teiches. Denn so hat das Federvieh auch ausreichend Trink- und Bademöglichkeit. Im Winter, wenn der Tisch für die Tiere nicht so reich gedeckt ist, kann ein Zierapfelbaum eine Delikatesse sein. Ist der Garten mit Schnee bedeckt, sollten einige Futterstellen für ausreichend Nahrung sorgen. Übrigens macht es Sinn, die Blütenstände im Herbst stehen zu lassen.Denn so dienen die entstandenen Samen auch noch als Zusatznahrung für Vögel. Handgeschmiedete Edelstahl Gartenwerkzeuge und Gartengeräte - www.thegreenery.de
Bei der aufgestellten Futterstelle sollte darauf geachtet werden, dass nicht alle großen Vögel wie zum Beispiel Tauben oder Elstern hinein kommen. Denn diese fressen den kleineren Meischen oder Rotkelchen alles weg und lassen sie nicht an die Futterstelle. Auch einige Nistkästen sollten sich in einem naturnahen Garten befinden. Eine ausreichende Anzahl an Wildblumen sorgt bei der Nahrungssuche für Abwechslung. Unser Foto zeigt einen Vogel der sich im Sommer bei der Nahrungssuche ins Gewächshaus verirrt hat. Ein schlaues Kerlchen, denn dort lagen die gesammelten Samen, die wir für die Aussaat im nächsten Jahr trocknen wollten. Im Sommer lassen wir ganz bewusst das Gewächshaus - nicht nur wegen der Hitze - offen. Die Tierwelt soll sich möglichst heimisch in unserem Garten fühlen und das tun sie auch. Den Dank bekommt man mit solch schönen Fotos. Foto: Pflanzen-Tipps.com
Aktualisiert ( Sonntag, den 22. Januar 2017 um 16:45 Uhr )
Alte CDs schützen Früchte vor Vogelfraß
Ob rote Kirschen, schwarze Johannisbeeren oder Weintrauben. Diese Früchte ziehen unsere gefiederten Freunde, die Vögel, regelrecht an. Vögel sind den Gartenbesitzern lieb und recht und sie tuen auch so einiges dafür um sie in den Garten zu locken. Sei es die Fütterung im Winter oder das Badeangebot im Sommer. Aber auch mit der Pflanzung von Vogelschutzgehölzen und Vogelnährgehölzen locken wir das liebe Federvieh in unseren Garten. Wir hängen Nistkästen auf und bieten auch andere Brutgelegenheiten. Aber was machen wir, wenn uns die lieben Tiere unsere Früchte wegstehlen. Es fängt mit den Süßkirchen an, die in Windeseile von Amseln und Co. abgeerntet werden. Das ärgert so manchen Gartenbesitzer. Eine Möglichkeit das zu unterbinden sind Vogelnetze, die die Kronen der Obstbäume umhüllen, was jedoch bei vielen hohen und breiten Obstbäumen kaum möglich ist. Hätten Sie gewusst, dass Vögel zuerst wegen der roten Farbe der Kirchen angelockt werden? Erst danach kommen sie auf den Geschmack. Ein ganz einfaches Mittel Vogelfraß an roten Kirchen zu verhindert ist es, wenn Sie nur noch gelbfruchtige Kirschbäume pflanzen – wie zum Beispiel „Dönissens Gelbe Knorbelkirche“.Nichts schmeckt besser als frische und gesunde Früchte aus dem eigenen Garten.
Ein wenig vergleichbar ist es bei roten Johannisbeeren. Allerdings sind diese Sträucher so niedrig, dass ein Vogelnetz die Beeren schützen kann. Was Vögel besonders lecker finden sind Weinbeeren. Kaum sind diese Sortentypisch gefärbt werden sie bereits von den Vögeln abgeerntet. Dabei sollten gerade die Weinbeeren besonders lange hängen, damit sie richtig süß werden. Aber Achtung: Auch Vogelnetze können für unser Federvieh gefährlich werden, denn Vögel können sich im Netz verfangen und müssen dann manchmal sehr mühselig befreit werden. Daher unser Tipp: Hängen Sie reichlich ausgediente CDs in Obstbäume und Obststräucher, denn diese schaukeln und blitzen bereits bei dem leisestem Luftzug. Es ist zwar kaum zu glauben – aber wahr. Die CDs halten die Vögel fern und die Ernte fällt wieder üppiger aus. Ideen für schöne Gärten. Jetzt 1500 Gartenartikel Online.
Aktualisiert ( Sonntag, den 22. Januar 2017 um 16:47 Uhr )
Jetzt an die Gestaltung eines bunten Frühlingszaubers mit Blumenzwiebeln denken! Die Herbstzwiebel müssen jetzt in den Boden. Unübertrefflich beginnt dann die Blüte im Garten mit den Vorfrühlingsboten bis zu Tulpen und Narzissen.