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Die Heilpflanze 'Ringelblume' ist sehr dankbarDie Ringelblume (Calendula officinalis L.) auch „hübsche Mädchen“ genannt, ist eine der dankbarsten Sommerblumen. Sie blüht in den schönsten Farben und sieht einfach hübsch aus. Die Ringelblume ist eine einjährige krautige Pflanze. Wenn sie in den Sommermonaten regelmäßig gegossen wird - erst wenn sich die Erde trocken anfühlt - und einmal wöchentlich gedüngt wird, dankt sie es Ihnen mit einer monatelangen Blüte bis spät in den Oktober. Da die Ringelblume einen starken eigenen Charakter hat, benötigt sie nicht unbedingt Partnerpflanzen. So können Sie z. B. die „hübschen Mädchen“ in viele verschiedene Töpfe säen oder pflanzen und alle an einem Platz zusammenstellen. Das sieht einfach herrlich aus, wenn dann alle gemeinsam anfangen zu blühen. Die verwelkten oder abgestorbenen Blüten sollten Sie regelmäßig entfernen. Vergessen Sie dabei nicht, sich den Samen der Blüten zu sichern, damit sie diese im nächsten Jahr wieder verwenden können. Die Laubblätter der Ringelblume sind behaart und haben eine längliche bis eierförmige Form. Die Blütenstände der Ringelblume stehen einzeln an beblätterten, langen Blütenstandstielen. Unser Pflanzentipp: Säen Sie die Ringelblume bis Mitte April bereits im warmen Zimmer oder Gewächshaus aus. Wenn Sie die Ringelblume später ins freie pflanzen, sollten Sie ihr einen sonnigen Standort aussuchen. Unser Gartentipp: Sollten Sie Ihre richtigen Pflanzen, Blumen, Sträucher oder Stauden noch nicht gefunden haben, empfehlen wir Ihnen die Baumschule Horstmann- Ihr Lieferant für schöne Gärten
Einmal angesiedelt sät sich die Ringelblume immer wieder selbst aus, ohne dass weitere Mühen notwendig wären. Wundern Sie sich nicht, wenn die Ringelblume an einer merkwürdigen ungewöhnlichen Stelle anfängt zu blühen. Das kann dann nur daran liegen, dass die Samen sich schon mal im Fell eines vierbeinigen Lebewesens verhacken und im nächsten Frühsommer an der abgefallenen Stelle erblühen. Die zahlreichen Sorten der Ringelblume variieren in Farbe und Form der Blüten. Die Ringelblume ist kaum krankheitsanfällig. Je nach Witterung können Blattläuse auftreten. Die können Sie mit einem leichten Pflanzenschutzmittel bekämpfen. Sollten Sie kein Schutzmittel zur Hand haben, erhalten Sie in unserem Partner-Shop alles für den richtigen Pflanzenschutz, An schlecht durchlüfteten und feuchten Standorten kann die Ringelblume auch an Mehltau leiden.
Die Ringelblume als Heilpflanze: Schon der Beiname "officinalis" in der lateinischen Bezeichnung deutet auf ihre sehr große Bedeutung als Heilpflanze hin. Genutzt werden allerdings nur die getrockneten Blütenkörbchen. Obwohl die genaue Wirkungsweise der Ringelblume noch nicht genau erforscht ist, werden ihr vor allem wundheilende und entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben. Die Wirkstoffe der Pflanze sind ätherische Öle, Glykoside, Triterpenalkohole, Sterole, Carotinoide, Flavonoide, Phenole, Gerbstoffe und Calendulasamenöl. In der Hautpflege gilt die Heilpflanze-Ringelblume als pflegend und heilend. Neben der bekannten Nutzung als Ringelblumensalbe, können die getrockneten Blüten sogar als Tee, Aufguss oder Auszug genutzt werden. Außerdem soll die Ringelblume hemmend auf das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen wirken. Foto: © Martina Berg - Fotolia.com
Wie kann die Ringelblume in der Küche genutzt werden? Die intensiv gelb bis orange gefärbten Zungenblüten können abgezupft und als Verzierung oder zum Färben von Salaten und Soßen verwendet werden. Die Garten-Ringelblume würde übrigens zur Heilpflanze des Jahres 2009 gewählt.
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Aktualisiert ( Samstag, den 01. Februar 2014 um 20:01 Uhr ) |