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Die Königin Rose
Rosen sind die Königinnen der Blumen und verzaubern jeden Garten Rosen 'lateinische Bezeichnung Rosa' sind die Königinnen der Blumen und auch der Frauenherzen. Sie verblüffen uns immer wieder mit ihrer Schönheit und Ihrem unbeschreiblich herrlichem Duft. Dabei können die Rosen uns leicht den Kopf verdrehen und uns sogar etwas süchtig machen. Rosen sind sehr eitle Pflanzen und trotz ihrer Dornen sehr hilflos und auf unsere Pflege angewiesen. Sie stehen auf der ganzen Welt für das Weibliche und Geheimnisvolle. Es gibt wahnsinnig viele verschiedene Sorten in den verschiedensten Farbtönen von pastellfarben bis sattes Rot. Es gibt sie mit üppig gefüllten Blüten die aussehen als wären sie aus Samt oder Seide. Das schönste an allen Rosen ist und bleibt ihr atemberaubender Duft. Wenn Sie sich für Rosen in Ihrem Garten oder auf der Terrasse entscheiden, denken Sie daran, dass sie etwas Pflege benötigen. Die verblühten Rosen sollten Sie im Sommer stets zurückschneiden. Da Rosen meist tiefreichende Wurzeln haben, reicht es oft, wenn Sie nur zwei bis dreimal pro Woche gießen. Rosen können sich gut mit Wasser aus den unteren Erdschichten versorgen.
Rosen mögen es lieber, wenn Sie von unten gegossen werden. Die Feuchtigkeit auf den Blättern kann die Sammlung von Schädlingen fördern und ist daher nicht geeignet. Unser Pflanzentipp: Um Schädlinge von Ihren Rosen fern zu halten, stecken sie rundherum in das umliegende Erdreich 4-5 Knoblauchzehen. Auch wenn bereits ein Schädlingsbefall vorliegt können Sie dieses Hausmittel noch einsetzen bevor Sie zur Chemiekeule greifen. Die Wirkung ist in den meisten Fällen schnell sichtbar. Mehr zum Thema Grauschimmel an Rosenstöcken! Unter den Rosen als Buschrosen gibt es zwei Gruppen die wegen der Blüten kultiviert werden, die von Sommer bis Herbst erscheinen. Die Teehybriden tragen Einzelblüten an recht langen Trieben und die Floribunda Rosenbüsche bilden oft bis zu 25 Rosen pro Trieb. Die Blätter der Rosen und Rosenbüsche stehen an aufrechten, stacheligen oder gar dornigen Trieben und werden meist gegen Ende des Herbstes abgeworfen. Die Einzelpflanzung der Rosen ist immer noch sehr populär. Allerdings wirken Rosen zusammen mit anderen schönen Sträuchern oder Pflanzen meist beruhigender. Außerdem kann so gepflanzt werden, dass andere Pflanzen noch oder schon blühen während die Rosen es nicht blühen. Für kleine Gärten eignen sich besser Buschrosen als Strauchrosen, da Buschrosen in der Regel kleiner bleiben. Wenn Sie Ihre passenden Rosen noch nicht gefunden haben können Sie unseren Partner-Shop gerne besuchen. Hier finden Sie eine große Auswahl an Rosen.
Rosen verzaubern uns mit Ihrer Vielfalt und Farbenpracht. Es gibt Rosen mittlerweile in so vielen Farben und Formen. Die Blütenfarbe der wilden Rosen war früher übrigens ausschließlich Rosa oder Weiß. Daher wurde auch das lateinische Wort für die Farbe Rosa zur wissenschaftlichen Gattungsbezeichnung: "Rosa". Rote Rosen hingegen gab es erst später. Der Legende nach sogar erst durch die griechische Göttin Aphrodite. Dazu kamen dann später noch die gelben Rosen, die in der arabischen Literatur die legendäre "Gelbe Rose von Asien" ist. Um 1900 begannen dann bereits Kreuzungen die zu den ersten Orangetönen führten. Damit war die Farbskala erst einmal komplett, ausgenommen Blau und Schwarz. Aber sogar diese beiden Farben sind heute noch der Traum eines jeden Züchters. Ungewöhnliche Farben oder Farbkombination der Blüten bzw. Blätter zeigen auch die blaugrüne Rose, die graugrüne Rose, die grünäugige Rose, die immergrüne Rose und die rotblättrige Rose. Rosen sind in unseren Augen nicht vergänglich, denn selbst wenn ihre herrliche Blüte die erste Verwelkung zeigt, wirkt die Rose oft noch schöner. Die Königin ist aber nicht nur am Strauch oder in der Vase eine Zier, nein sie ist auch schwimmend in einem schönen Gefäß ein wahrer Hingucker. Man kann Rosen so zusammensetzen, dass in ihren Farbtönen die reinste Harmonie erklingt. Zum Beispiel ein zartes Orange mit einem kräftigen Rot.
Unser Pflanztipp: Pflanzen Sie Ihre Rosen doch einmal im Duett mit Garten-Kräutern. Nicht nur, dass die zarten Blüten von den Kräutern Oregano, Minze, Thymian und Lavendel die Rosenblüten ergänzen, ohne dominant zu wirken. Nein, diese schönen Blüten haben auch noch einen guten Nebeneffekt: Die ätherischen Öle der Kräuter halten nämlich Fraßschädlinge auf Distanz zu unseren schönen Rosen. Herrliche Bilder ergeben sich mit weiß panaschiertem Oregano der Sorte ‘Country Cream’ oder der purpurrot blühenden Ziersorte ‘Herrenhausen’. Aber auch Weinraute 'Ruta graveolens' und Purpur-Fenchel 'Foeniculum vulgare' ‘Purpureum’ schaffen mit ihrem attraktiven Laub interessante Kombinationen in unserem Garten. Lavendel fügt sich in den herrlichen Duft der Rosen ein.
Gefüllt oder nicht gefüllt? Das ist immer die schwierigste Frage bei der Wahl von Rosensorten und dabei oft auch einfach nur Geschmackssache. Wer eher für einfache Formen ist, der wird eher die ungefüllten Rosenblüten klasse finden. Ungefüllte Rosenblüten beeindrucken den Liebhaber der einfachen Formen mit ihrer strengen Gliederung. Für die Rosenpflanzen selbst haben die ungefüllten Sorten den Vorteil, dass diese Samen bilden und somit die Art erhalten. Außerdem besteht ein weiterer Vorteil darin, dass die ungefüllten Blüten einfacher als die gefüllten Blüten mit ungünstigerer, feuchter oder gar nasskalter Witterung zurechtkommen.
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Ob eine wunderschöne herrliche Parfüm-Rose oder ganz edle Sorten können Sie im Fachhandel kaufen. Unser Partner-Shop bietet Ihnen eine sehr große Auswahl der herrlichsten Rosen. Von Gartenrosen über Duftrosen zu den Edelrosen gibt es eine riesiege Auswahl die auf Sie wartet. Aber auch Kletterrosen, Strauchrosen und Rambler-Rosen können Sie in unserem Partner-Shop erhalten. Haben wir Sie neugierig gemacht? Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Bestellen Sie einfach und bequem von zu Hause aus Ihre neue Gartenpflanzen oder Balkonpflanzen. Selbstverständlich finden Sie auch weitere herrliche Pflanzen, die Ihren Garten schmücken werden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Einkauf. Ideen für schöne Gärten. Jetzt 1500 Gartenartikel Online.
Blütezeit: Juni/Juli bis September, Blüten können getrocknet werden
Standort: heller, sonniger, luftiger und warmer Platz, mittelschwerer, lehm-, humus- und sandhaltiger Boden
Vermehrung: Rosen lassen sich durch Stecklinge vermehren
Rückschnitt: abgeblühte Triebe auf ein Blatt zurückschneiden
Gießverhalten: wenig bis gar nicht, Rosen versorgen sich gut mit Wasser aus den unteren Erdschichten
Rosen können bei gewissen Sorten auch als Stecklinge vermehrt werden. Diese Sorten nennen sich dann Wurzelechte Rosen. Die Vermehrung ist sehr problemlos, Wenn Sie die wichtigsten Regeln beachten, haben Sie kaum Ausfälle bei den Stecklingen. Die beste Zeit um Stecklinge zu schneiden ist Ende Juni bis ungefähr Ende August. Folgendes ist bei der Rosenvermehrung durch Steckhölzer zu beachten. Suchen Sie einen Rosentrieb mit einer gerade verblühten Rosenblüte aus und schneiden diesen Trieb mit fünf Augen ab. Achten Sie darauf, dass Sie möglichst gerade, etwa 3 Millimeter unter dem fünften Auge abschneiden. Die Blüte können Sie dann knapp oberhalb vom ersten fünfgliedrigem Blatt abschneiden. Dieses Blatt bleibt dann stehen. Man kann es allerdings um die Hälfte einkürzen, damit weniger Feuchtigkeit verdunstet. Schneiden Sie immer so nah wie möglich am Trieb ab. Arbeiten Sie unbedingt mit sauberem Werkzeug. Am besten mit einer guten scharfen Gartenschere. Damit können Sie verhindern, dass Krankheiten auf die neuen Rosen übertragen werden. Den neu gewonnen Steckling steckt man nun bis zum Blatt in die Erde. Als Treibhaus kann ein sauberes Einmachglas diensen. Das können Sie ganz einfach über den Steckling stülpen. Ab und zu sollten Sie allerdings lüften und nach dem Steckling sehen. Diese neuen Rosen sollten übrigens weitere drei Jahre an diesem Platz stehen, damit sie ausreichend Wurzeln bilden. Erst dann können Sie an einen anderen Standort versetzt werden. Unser Gartentipp: Da sich nicht alle Rosen zur Stecklingsvermehrung eignen, sollten Sie diese Frage mit Ihrem Rosenhändler oder Gärtner vorher klären, damit Sie später nicht enttäuscht sind, wenn die Vermehrung nicht funktioniert.
Rosen sind die sogenannten Sonnenkinder. Das bedeutet, sie benötigen unbedingt einen warmen, sonnigen und möglichst luftigen Platz. Die meisten Sorten bevorzugen sogar die volle Sonne. Allerdings gibt es auch Rosensorten, die sich mit weniger zufrieden geben und an einem halbschattigen Platz wachsen und gedeihen. Ungünstig sind allerdings Standorte, an denen sich die Hitze stauen kann. Zum Beispiel sollten Sie eine Südwand oder überdachte, sonnige Terrasse vermeiden. Durch die Reflektion der Sonnenstrahlen kann sehr heiße, trockene Luft entstehen, die das Auftreten von Mehltau und Spinnmilben begünstigen kann. Bekommen Rosen nicht genug Luft, kann es zu einem Befall von Pilzkrankheiten wie der Sternrußtau kommen. Es sollte immer soviel Luft an Ihre Rosen kommen, damit die Abtrocknung der Blätter nach einem Regen gewährleistet ist.
Pflanzen Sie Rosen nicht zu dicht an Bäume und Gehölze, denn die Lichtverhältnisse sind dort oft zu schlecht. Außerdem könnte es zu Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe im Boden kommen. Auch das Tropfwasser von den naheliegenden Bäumen könnte bei Regen dazu führen, dass die Blätter der Rosen schlechter abtrocknen. Und das wiederum kann die Pilzerkrankungen begünstigen. Der Boden sollte ebenfalls immer gut durchlüftet, tiefgründig (Rosen gehören zu den Tiefwurzlern) und gut aufgelockert sein. Optimal ist ein mittelschwerer, lehm-, humus- und sandhaltiger Boden, da sich in solch einem Boden Wasser und Nährstoffe gut halten und gleichzeitig ist der Boden gut durchlässig, locker und lufthaltig. Zu schwerer oder gar tonhaltiger Boden ist nicht geeignet, da dieser schlecht durchlüftet ist und dazu neigt sich zu vernässen und zu verdichten. Mann kann aber auch durch Einmischen von Sand die Durchlässigkeit des Bodens verbessern. Auch ein sehr leichter Boden ist nicht optimal, da Wasser und Nährstoffe nicht gut im Boden gehalten werden können und einfach durchsickern. Durch Einmischen von speziellen Bodenverbesserern wie Lehm oder Kompost kann bei leichten, zu sandigen Böden die Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit deutlich erhöht werden.
Wie können Sie die Rosenblüte fördern? Wenn Ihre Rosen auch im Sommer richtig geschnitten werden, fördert dies einen weiteren Flor. Damit Ihre Rosen immer wieder blühen, müssen die verblühten Blumen bei Zeiten abgeschnitten werden. Je länger die verwelkten Rosen an der Pflanze verbleiben, umso mehr verzögert sich der Neuaustrieb und damit die zweite Blütezeit. Beim Schneiden dürfen die Blütentriebe nicht zu stark gekürzt werden und vor allem darf nicht der gesamte Jahrestrieb entfernt werden. Der Neuaustrieb müsste sich aus älteren, nur schwach entwickelten Knospen regenerieren. Als Faustregel gilt, dass die Blütenstiele der Rosen nur bis zum ersten kräftigen Auge zurückgeschnitten werden. Eine Zusatzdüngung nach dem Schnitt fördert ebenfalls die zweite Blüte. Verwendet wird am besten ein Rosen-Spezialdünger aus dem Fachhandel oder reifen Kompost. Bleibt der Regen nach dem Düngen aus, sollten Sie den Dünger durch gründliches Wässern in Wurzelnähe bringen.
Unser wichtiger Gartentipp: Rosen sollen nicht an einen Standort gepflanzt werden an dem bereits zuvor mehrere Jahre Rosen gestanden haben. Bei den neugepflanzten Rosen könnten an einem solchen Standort Wachstumsstörungen auftreten. Ist es Ihnen jedoch nicht möglich die neuen Rosen an einem anderen Standort zu pflanzen, sollte Sie das Erdreich in dem die alten Rosen gestanden haben mindestens einen halben Meter tief ausgraben und durch neue humusreiche Erde ersetzen.
Holen Sie sich mit der Bauernrose (Pfingstrose, Päonie) ein Stück Bauerngarten in Ihren Garten: Die Bauernrose ist die Rose der alten Bauerngärten. Dabei weisen die Blattform und der schwere Rosenduft auf eine Zugehörigkeit zu den Damaszenerrosen, einer der ältesten Kulurformen, hin. Die Bauernrose ist unter den herrlichen Gewächsen wurzelecht. Das bedeutet, dass sie nicht veredelt wird und jeder Trieb, der aus der Erde treibt, die typischen, stark gefüllten Blüten bildet. Die Bauernrose blüht im Juni und wechselt ihre Farbe von einem starken Pink ins Rosa und verblüht mit einem leichten Violettton. Die Bauernrose oder auch Pfingstrose wird etwa 1,20 Meter hoch und ist meistens sehr wüchsig und gesund. Das einzige was den herrlich großen Blüten zu schaffen machen kann ist Regen. Durch sehr starken Regen werden die Blüten unansehnlich und blühen leider nicht richtig auf. Mehr zur Pfingstrose.....weiterlesen
Das sollten Sie noch wissen: Übrigens können Sie die getrockneten Rosenblätter wieder verwenden. Wenn Sie Ihre Rosen biologisch angebaut haben, können Sie daraus zum Beispiel Rosenwasser herstellen. Die Rosenblätter von biologisch angebauten Rosen sind unbedenklich in der Anwendung und verursachen im allgemeinen keine allergischen Reaktionen. Rosenwasser ist oft als Bestandteil in Lotionen und Cremes enthalten. Im vorderen Orient glaubt man, das Rosenwasser zum einen der Gesundheit und zum anderen der Schönheit dient und nehmen Rosenwasser sehr stark verdünnt sogar als Getränk zu sich. Die Qualität von Rosenwasser variiert sehr stark, doch der Preis von Rosenwasser ist auf jeden Fall ein grober Anhaltspunkt. Auch ein gutes Rosenöl kann in kleineren Mengen gekauft werden und ist wegen seines unvergleichlich herrlichen Dufts durchaus sein Geld wert. Rosenöl hat eine sehr beruhigende Wirkung und eignet sich besonders gut für Cremes und Lotionen. Sie können auch ihre duftenden Rosenblütenblätter mit ins Badewasser geben. Denn der Duft der herrlichen Rose nimmt uns in einen süßen Bann. Fotos: Pflanzen-Tipps.com
Zu den einzelnen Beiträgen der Pflanzen und Gehölze:
Jetzt an die Gestaltung eines bunten Frühlingszaubers mit Blumenzwiebeln denken! Die Herbstzwiebel müssen jetzt in den Boden. Unübertrefflich beginnt dann die Blüte im Garten mit den Vorfrühlingsboten bis zu Tulpen und Narzissen.