Duftender Rosmarin für die mediterrane KücheRosmarin ist einfach ein wunderbares Kraut und sollte in keiner mediterranen Küche fehlen. Es gibt neben den normalen aufrecht wachsenden Rosmarin auch solche, die eine hängende Form haben. Diese eignet sich optimal zu Pflanzung auf dem Balkon gemischt mit Balkonblumen oder auch in einem schönen Terrakottatopf auf der Terrasse. Besonders frostfest sind die Sorten Arp und Veitshöchheim. Damit der Rosmarin wuchsfreudig ist und bleibt, kommt es auf die richtige Überwinterung an. Rosmarin, der im Topf wächst, sollte im Haus überwintern bei höchstens 10 Grad. Rosmarin kann bis zu 80 cm hoch werden und auch fast so breit - zumindest die aufrechte Sorte. Zwar kann man den Rosmarin ganzjährig ernten, aber das beste Aroma hat er im Hochsommer. Bakker - Einfach schöne Gärten! Aber Achtung: Beachten Sie, dass Rosmarin nicht in übergroßen Mengen genossen werden sollte, denn dann könnte es zu Vergiftungserscheinungen kommen!
Die Vermehrung: Rosmarin zu vermehren erfordert in jedem Fall eine Menge Geduld. Da die Jungpflanzen ziemlich frostempfindlich sind, beträgt die Anzuchtzeit als Sämling oder Steckling locker mal an die zwei Jahre. Aussäen kann man von Mitte Mai bis Anfang Juli direkt ins Freie. Allerdings kann man erst nach ca. einem Monat eine Keimung erkennen. Etwas einfacher ist es, Stecklinge zu schneiden. Dazu wird ein Zweig ca. 10 Zentimeter lang ganz gerade abgeschnitten. Die unteren Nadeln des Rosmarin werden abgestriffen. Nun den Steckling möglichst in Bio-Anzuchterde stecken und feucht halten, damit er langsam Wurzeln entwickelt. Foto: Ursula Thome / Deko-TU.de
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Aktualisiert ( Dienstag, den 12. April 2016 um 17:56 Uhr ) |