Kletterpflanzen sind meist Pflanzen, die vor allem im Außenbereich des Hauses sowie im Garten eingesetzt werden. Dabei sehen sie auch im Haus ansprechend aus und können hier, mit der richtigen Pflege, eine beeindruckende Größe erreichen.
Die Suche nach dem richtigen Standort und dem richtigen Licht
Damit sich die Kletterpflanzen im Haus wohlfühlen, brauchen sie die optimale Basis. Diese beginnt bereits bei der Auswahl der Reinigungsmittel. Aggressive Reinigungsmittel haben den Nachteil, dass sie die Pflanzen schädigen können. Ein hochwertiger Bio-Haushaltsreiniger bietet eine praktische Alternative. Damit die Pflanzen aber auch wirklich gut gedeihen, brauchen sie den passenden Ort. Hier kommt es auf die Pflanzen selbst an. Welchen Standort bevorzugen sie? Brauchen sie viel Sonne oder sind sie eher Pflanzen, die im Schatten gut wachsen? Eine sehr gute Wahl für den Innenbereich ist die Efeutute. Es handelt sich hierbei um eine Pflanze, die besonders unempfindlich ist und auch die dunklen Ecken im Flur in eine botanische Oase verwandeln kann. Sie kann auf einem Schrank stehen und nach unten wachsen. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Efeutute nach oben ranken zu lassen. Hier braucht sie allerdings ein wenig Unterstützung.
Mit der Grünlilie gegen Schadstoffe vorgehen
Sehr interessant ist die Möglichkeit, mit Kletterpflanzen auch die Raumluft sauber zu halten. Das funktioniert beispielsweise sehr gut mit der Grünlilie. Hierbei handelt es sich um eine Pflanze, die in der Lage ist, die Luft zu reinigen. Sie nimmt Schadstoffe auf und verarbeitet diese. Hohe Belastungen in der Luft sind oft gar nicht zu bemerken, schädigen den Körper aber nachhaltig. Die Belastungen gehen auf die Atemwege, sorgen für Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Aktualisiert ( Donnerstag, den 11. Oktober 2018 um 18:14 Uhr )
Beindruckenden Kletterpflanzen
Der stattliche Blauregen, die Waldrebe Clematis, der Selbstklimmer Efeu, die Pflanzengattung Hopfen, die Königin Kletterrose, die extravagante Passionsblume, die vielseitige Winde und Prunkwinde oder die herrliche Kletterhortensie, stellen wir Ihnen gerne vor! Kletterpflanzen eignen sich nicht nur zur Begrünung von Hauswänden und Treppeneingängen. Mit Kletterpflanzen können auch Carports und Pergolen verschönert werden, Zaunbegrünungen gepflanzt werden und ein Sichtschutz auf dem Balkon oder der Terrasse gezaubert werden. Aber auch ein schönes altes Treppengeländer eignet sich hervorragend zur Begrünung mit Kletterpflanzen. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und probieren Sie mal etwas neues! Haben Sie noch einen Tipp für uns?
Die meisten unserer schönen Kletterpflanzen sind auf Sonne angewiesen, doch viele von den Kletterpflanzen sind mittlerweile auch schattentolerant. Schatten ist ja nicht gleich Schatten. Der Wanderschatten zum Beispiel eines Gebäudes oder eines großen Baumes wird von sehr vielen Pflanzenarten toleriert. Sehr schattentolerant ist zum Beispiel die Gold-Waldrebe oder die heimische Waldrebe, die Kletterspindel, der Weißrand-Efeu, Gelbbunter-Efeu, Gemeiner-Efeu, Kletterhortensie, Geißschlinge und die Waldgeißschlinge. Die Waldgeißschlinge ist übrigens absolut schattenverträglich. Ihre Wuchshöhe beträgt bis zu 3,5 Meter. DieWaldgeißschlinge erfreut uns mit gelbroten Blüten von Juni bis September. Sehr empfehlenswert für Schattenplätze.
Die heimische Geißschlinge, der Kletterprofi und Blütenstar: Geißblatt (Lonicera), Geißschlinge, Wald-Heckenkirsche oder auch wildes Geißblatt kann zur Fasadenbegrünung oder zur Bepflanzung von Pergolen genutzt werden. Müllereimergaragen lassen sich mit dieser Pflanze genauso verschönern wie ein Rosenbogen. Manche Sorten sind sogar immergrün - kommt allerdings auf den Standort drauf an. Das Geißblatt oder Geißschlinge gehört zu der Gruppe der Kletterpflanzen, die in relativ kurzer Zeit recht groß werden können. In zwei bis drei Jahren klettert eine kleine Pflanze bereits einige Meter an einer Vorrichtung hinauf. Die jungen Triebe der Geißschlinge gibt es in verschiedenen Farben. So ist die Lonicera heckrottii "Goldflame" in einem schönen rot zu ewundern. Sie gehört zu den buschig, aufrecht wachsenden Kletterpflanzen und ist reich blühend und sehr stark duftend. Der Duft ist dabei angenehm süßlich und sehr intensiv. Die roten Blüten zeigt uns die "Goldflame" von Juni - September/Oktober. Diese Schlingpflanze benötigt unbedingt eine Kletterhilfe wie zum Beispiel eine Pergola, ein Rankgerüst oder espannte Seile/Drähte. Bakker - Einfach schöne Gärten!
Aktualisiert ( Mittwoch, den 07. Mai 2014 um 07:30 Uhr )
Winde/Trichterwinde
Die Winde oder auch Trichterwinde eignet sich hervorragend zum schnellen Bepflanzen von zum Beispiel einem Gartenpavillon, einem Carport oder einem Rankgitter auf dem Balkon. Die Winde ist einfach ideal dafür geeignet, da sie in sehr kurzer Zeit - ganz gleich was Sie ihr zum Beklettern geben - dieses für sich allein in Anspruch nimmt. Der Winde können Sie sozusagen beim Wachsen zusehen. Wenn Sie die Winde ins Freie setzen sollten Sie sehr vorsichtig sein. Die Winde kann alles andere verdrängen und kommt immer wieder. Um diese besondere Pflanze wirklich im Griff zu behalten ist es ratsam die Winde in einen Kübel zu pflanzen. Das hat den Vorteil, dass Sie zum einen das Wachstum der Winde kontrollieren können und zum anderen im Herbst oder Frühwinter die Winde ganz leicht zurückschneiden und die Triebe entfernen können. Durch die zahlreichen Blätter und Blüten benötigt die Winde sehr viel Wasser. Die volle Blüte erleben Sie nur am Vormittag, da sich die Blüten der Winde am Nachmittag wieder zurückziehen. Unser Tipp: Passen Sie gut auf die neugebildeten Triebe der Winde auf, denn diese könnten nahestehende Pflanzen zum Klettern benutzen. Das sieht zwar zu Beginn sehr schön aus, aber je nach Pflanze kann die Winde diese zerdrücken. Raritäten bei www.baldur-garten.de entdecken - hier klicken!
Aktualisiert ( Mittwoch, den 07. Mai 2014 um 07:14 Uhr )
Die Kapuzinerkresse
Tropaeolum majus: Die neue Sorte der Kapuzinerkresse ist eine weiße, leicht cremegelbe rankende Art. Einige von Ihnen kennen bestimmt die gängige Kapuzinerkresse mit ihren gelb orangenen Blüten. Aber diese neue Art ist einfach eine wunderschöne Neuheit. Sie wird Sie begeistern und kann Ihre Balkonkästen oder Ihre Töpfe in einem Sommer völlig für sich einnehmen. Sie bildet unzählige Blüten. Zu der cremegelben Kapuzinerkresse passen hervorragend frische Partner mit blauen Blüten wie zum Beispiel dunkelblaue Petunien oder blaue Hortensien. Die Kapuzinerkresse kann sehr gut zu anderen Pflanzen dazugesetzt werden. Sie benötigt recht viel Wasser und sollte einen sonnigen bis halbschattigen Standort bekommen. Die Kapuzinerkresse verbreitet ihre Wurzeln sehr stark. Setzen Sie die Kapuzinerkresse nur zu starken Pflanzen dazu. Schwache Pflanzen könnten von der Kapuzinerkresse verdrängt werden. Die Kapuzinerkresse ist eine einjährige Blume und gehört zu den Kletterpflanzen. Die Vorkultur der Kapuzinerkresse ist bis Ende April in Töpfen möglich. Ideen für schöne Gärten. Jetzt 1500 Gartenartikel Online.
Die Aussaat erfolgt ab Mitte Mai bis spätestens Ende Juli ins Freiland. Dabei kann die Kapuzinerkresse breitwürfig oder in Reihen gesetzt werden. Humusreiche, leichte, lockere und nicht zu nahrhafte Erde sind ideale Voraussetzungen für die Kapuzinerkresse. Auf schweren und nährstoffreichen Böden entwickelt sie oft nur wenige Blüten.
Jetzt an die Gestaltung eines bunten Frühlingszaubers mit Blumenzwiebeln denken! Die Herbstzwiebel müssen jetzt in den Boden. Unübertrefflich beginnt dann die Blüte im Garten mit den Vorfrühlingsboten bis zu Tulpen und Narzissen.