Ein zauberhafter Anblick ist ein hängender Rosengarten.Ein hängender Rosengarten vom Frühling bis in den Sommer ist ein zauberhafter Anblick. Erfreuen Sie sich an Rosen, die sich in Augenhöhe aus einem von Ihnen gestalteten Hängekorb zum Beispiel in viktorianischem Stil ergießen. Damit Sie eine schöne Blütenpracht bekommen benötigen Sie gar nicht viel. Wählen Sie zur Herstellung des Hängekorbes einen recht tiefen Korb aus. Als Pflanze sollten Sie eine niedrig kriechende Rose auswählen. Lassen Sie sich im Fachhandel ausreichend beraten, damit Sie gute Sorten auswählen können. Zur Bepflanzung ist es ratsam auf verschiedene Sorten zurück zu greifen. Ein Mix aus den verschiedenen Sorten und/oder Farben kann dadurch entstehen. Für Hängekörbe eignen sich ideal blühende, kriechende Rosen mit hübschen Einzelblüten. Ihren Korb, den Sie ausgewählt haben, sollten Sie unbedingt im Frühling bepflanzen.
Zu den niedrigsten Rosen gehören übrigens die verschiedensten "Rosenkassen", denn nicht jede "niedrige Rose" bleibt auch klein! Klein bleiben in jedem Fall die Zwergrosen, die sehr buschig und gut verzweigt etwa bis 40 Zentimeter hoch und breit werden. Die Beetrosen (Polyantharosen) sind in den meisten Fällen aufrecht wachsend und etwas schlanker als breit. Daher sollten Sie Beetrosen für die Bepflanzung des Hängekorbes nicht unbedingt nehmen. Achten Sie auf kleinwüchsige Sorten oder auch Bodendeckerrosen. Denn Bodendeckerrosen wachsen immer breiter als Hoch und sind auch für großflächige Pflanzungen oder zum Bepflanzen von großen Körben geeignet. Sie werden jedoch in der Regel recht üppig. Also wählen gleich ein Pflanzgefäß was groß genug ist. Als frühen Blickfang für den Hängekorb können Sie unter der Rose einen moosartigen Steinbrech pflanzen. Auch kriechende Lobelien eignen sich für einen farbenfrohen Mix im Korb. Wenn Sie den bepflanzten Hängekorb ausreichend Wässern und regelmäßig düngen werden es Ihnen die Rosen im nächsten Jahr danken. Denn die Rosen werden im Folgejahr voller und bilden zusätzlich längere Ausläufer.
Und so wirds gemacht:
Damit der Hängekorb beim Bepflanzen nicht umkippt, sollten Sie den Hängekorb auf einen anderen Topf oder Eimer stellen. So lässt sich der Hängekorb gut bepflanzen. Bevor Sie Erde in den Hängekorb füllen, müssen Sie diesen mit Folie oder in einen Drahtkorb zuerst Moos auslegen. Die Folie sollten Sie mit ausreichend Drainagelöchern versehen, damit die Pflanzen nicht faulen können. Wenn Sie die Erde zu zwei Dritteln aufgefüllt haben, können Sie zuerst den Steinbrech einpflanzen. Dieser sollte möglichst in der Mitte des Händekorbes sitzen, damit die kriechenden Rosen den Rand schmücken und runterhängen können.
Den Bodendecker Moossteinbrech gibt es in verschiedenen Farben. Damit eine Harmonie in dem Hängekorb entsteht, können Sie passende Farben auswählen. Der Bodendecker Steinbrech wurde hier in Rot ausgewählt. Der Moossteinbrech gehört zu den niedrigwachsenden Stauden und erfreut Sie mit seinen zierlichen Blüten von April bis Mai. Dabei können die Blüten bis zu 10 Zentimeter hoch werden. So ist gewährleistet, dass die Rosen, die an den äußeren Rand des Hängekorbes gepflanzt werden schön herunterhängen können und der Korb eine Einheit bilden kann. Der Standort für den zauberhaften Rosengarten sollte möglichst sonnig sein. Der Moossteinbrech ist total anspruchslos und braucht nicht zurückgeschnitten zu werden. Finden Sie eine große Auswahl an Rosen und anderen herrlichen Pflanzen in unserem Partner-Shop. Ein Besuch lohnt sich.
Unser Tipp: Pflanzzeit für den hängenden Rosengarten ist Anfang Frühling. Erfreuen können Sie sich an dem hängenden Rosengarten von Frühling bis in den Sommer. Als Standort sollten Sie ein sonniges Plätzchen auswählen, dann haben Sie am längsten Freude daran.
Die richtige Nachsorge: Geben Sie ungefähr alle drei Wochen etwas Flüssigdünger ins Gießwasser. So sorgen Sie für gutes Wachstum und reiche Blüte. Die wachsenden Rosenausläufer können Sie an dem Hängekorb entlang ziehen und mit einem weichen Gartenband festbinden. Sie sollten regelmäßig die abgestorbenen Blüten entfernen, damit ständig neue Blüten gebildet werden können. Nach der Blüte werden die Rosen ausgelichtet und im nächsten Vorfrühling werden die Triebe auf ungefähr ein Drittel zurückgeschnitten. So wird ein buschigerer Wuchs angeregt.
Zu den einzelnen Beiträgen der Rubrik Frühlingserwachen:
Ein zauberhafter Anblick ist ein hängender Rosengarten: weiterlesen...
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Aktualisiert ( Freitag, den 26. März 2010 um 08:57 Uhr ) |