Weiße Fliegen, TrauermückenGeflügelte Blattläuse und Minierfliegen endgültig aus dem Verkehr ziehen: Trauermücken sind aber auch überall zu finden. Ob im Kompost, in Lauberde oder in Blumenerde. Blitzschnell nutzen diese Schädlinge dies als Brutstätte. Dabei bevorzugen sie Anzuchterde, Kokohum und Torfquelltöpfe. Vorbeugend kann man gegen die Larven nur, in dem man die Gefäße, in die man säen möchte immer vorher gründlich reinigt. Anzuchterde, Kokohum und Torfquelltöpfchen können zum Beispiel in der Mikrowelle oder im Backofen kurz erwärmt werden. Denn durch die Hitze werden die Larven abgetötet. Die Bekämpfung gestaltet sich schwieriger, wenn die Larven bereits in den Töpfen stecken, wo schon Pflanzen wachsen. Hier hilft leider oft nur noch die Chemische Keule. Diese Insektenarten treten meistens dann auf, wenn die Blumenerde zu feucht und zusätzlich zu kühl ist. Ein weiteres Indiz ist, wenn das Wurzelwerk der Pflanze zu wenig Belüftung hat. Das heißt, wenn Sie die Pflanze ohne Übertopf in einem Blumenkübel einpflanzen. In diesem Fall kann die Pflanze nicht gut atmen und sehr rasch tritt ein Schädlingsbefall auf. Trauermücken sehen aus wie kleine Obstfliegen und werden auch oft mit ihnen verwechselt. Der Körper der Trauermücken ist jedoch schlank und schwarz. Die Trauermücken selbst richten keinen Schaden an den Pflanzen an, sind allerdings sehr lästig. Die eigentlichen Schädlinge der Trauermücken sind die Larven, die sich überwiegend von den jungen Wurzeln der Pflanze ernähren. Die Eier legen die Trauermücken übrigens oft von oben in die Blumentopferde. Hier gehts zum Pflanzenschutzmittel.
Unser Pflanzentipp: Decken Sie die Erde zum Beispiel mit Sand (Quarzsand) ab, damit der Weg ins Erdreich für die Trauermücke verdeckt bleibt. So hat die Trauermücke Schwierigkeiten ihre Eier abzulegen. Noch eine Möglichkeit ist das Umtopfen von Erde in Hydrokultur. Das ist aber nur möglich, wenn Ihre Pflanze Hydrokultur verträgt. Denn nicht alle Pflanzen mögen Hydrokultur. Auch eine Trockenperiode kann behilflich sein. Aber Achtung, nicht alle Pflanzen vertragen ein Austrocknen. Wie kommen diese lästigen Schädlinge überhaupt in die Wohnung? Meistens befinden sie sich in den neu gekauften Pflanzen, direkt in der Erde oder beim Lüften fliegen sie einfach in die Wohnung.
Um diese sich rasch vermehrenden Insekten zu bekämpfen eignen sich die sogenannten 'Gelbsticker' sehr gut. Gelbsticker werden einfach in die Blumenerde gesteckt und die sogenannten Trauermücken, geflügelten Blattläuse, Minierfliegen und weiße Fliegen werden aus dem Verkehr gezogen. Mittlerweile gibt es sogar leuchtende Gelbsticker. Leuchtende Gelbsticker leuchten nachts, sodass auch nachtaktive Insekten den Weg zu diesem sehr unkomplizierten Schädlingsmittel finden. Gelbsticker sind mit einem Klebstoff überzogen, an dem die Insektenarten kleben bleiben und vollenden. Vorteil von Gelbstickern ist, dass Ihr Pflanze nicht mit Chemikalien geschädigt werden kann. Sollte das alles nichts nützen, sollten Sie auf ein biologisches Schädlingsmittel zurückgreifen. Sehr gute Mittel gegen Insekten und sonstige Krankheiten finden Sie bei unserem Partner unter Pflanzotheke.de Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:Erfahren Sie alles über Nützlinge im Garten Blattläuse, Wollläuse oder Wurzelläuse von Pflanzen fernhalten Hopfen, unser vielseitig talentierter Klettermaxe Töpfe reinigen oder richtig düngen und gießen. Hier die Tipps: Finden Sie jetzt den richtigen Pflanzenschutz
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Aktualisiert ( Mittwoch, den 11. April 2012 um 15:55 Uhr ) |