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Stockrosen1Vermehrung durch Selbstaussaat

Einige Stauden machen dem Gartenfreund die Vermehrung recht leicht, denn sie säen sich selbst aus. Man kann die Pflanzen bei der Selbstaussaat ganz in Ruhe lassen oder sie dabei unterstützen, indem man um die Pflanze herum ausreichend Platz schafft für den Nachwuchs. Auch die Erde kann zusätzlich verbessert werden, damit die Samen ein gutes Saatbeet erhalten. Eine andere Möglichkeit ist es, einen Teil der Samen kurz vor der Aussaat einzusammeln und in entsprechenden Behältern nachreifen zu lassen, bevor sie gezielt ausgesät werden.

 

Hier einige Staudensamen, bei denen man die Samen einfach ausfallen lassen sollte: Winterling, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen, Scilla, Nieswurz, Salomonsiegel, Tränendes Herz, Islandmohn und Lerchensporn. Allerdings sollten Sie sich darüber im klaren sein, dass Samen von Hybriden nicht sortenecht fallen und so kann ein ziemliches Gemisch entstehen. Bei Samen, wie zum Beispiel die von Akelei, Primeln, Jakobsleiter oder Lupinen lohnt es sich zu sammeln. Denn die gesammelten Samen können Sie gezielt wieder direkt ins Beet oder in Kisten und Schalen einsäen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen je nach Menge, früh genug vereinzelt werden. Baumschule Horstmann - Pflanzen in großer Auswahl! Foto: Ursula Thome

Aktualisiert ( Sonntag, den 18. September 2016 um 12:16 Uhr )